Circa 4 Millionen Menschen leben in Deutschland mit schlecht verheilenden, sogenannten chronischen Wunden. Zu den häufigsten Formen schlecht verheilender Wunden zählen: das offene Bein, das Druckgeschwür sowie das diabetische Fußsyndrom.
Eine schlecht verheilende Wunde bedeutet eine massive Einschränkung der Lebensqualität und Mobilität, ständig Schmerz, finanzielle Belastung und oft auch soziale Isolation.
Die Behandlung von Betroffenen erfordert meistens einen hohen ärztlichen und pflegerischen Aufwand und geht folglich mit massiven Kosten für eine meist langwierige Behandlung einher. Viele Kosten entstehen nur aufgrund von vermeidbaren Folgeproblemen, die bei patientenorientierter Versorgung vermieden werden könnten.
Bei chronischen Wunden ist es entscheidend, eine voll umfassende Ursachensuche durchzuführen und eine der jeweiligen Situation angepasste Wundtherapie zu realisieren.
Bereits unsere Gründung stand im Zeichen einer gemeinsamen Vision: die Lebensqualität der von chronischen Wunden betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen entscheidend zu verbessern und gleichzeitig schonend mit den Ressourcen des Gesundheitssystem umzugehen.
Seitdem engagiert sich eine Vielzahl von Professionen und Berufsgruppen beim Wundnetz Rheinland-Pfalz und unterstützt auch Sie dabei, für sich oder Ihre Angehörigen eine optimale Wundversorgung zu erreichen.
Unsere sinnvollen regionalen Sektionen sind interdiszipinär zusammengesetzt und helfen Ihnen gerne weiter.